ABS Aue überzeugt mit starken Auftritt im Spitzenspiel

TTV Blau-Gelb Marienberg – SV ABS Aue 3:12. Im Topspiel zwischen dem Spitzenreiter Aue und dem Tabellendritten Marienberg mussten beide Mannschaften mit Ersatz antreten. Für Aue gab Marcel Woldt, einstiger Landesligaspieler sein Comeback nach mehrjähriger Tischtennisabstinenz. Die Doppel waren hart umkämpft. Sklenar/Fiedler siegten klar 3:0 gegen Schönherr/Owczarek mit 3:0, während Sommer/Woldt mit 0:2 gegen das beste Ligadoppel Barthmann/Seifert zurück lagen. Doch die Auer steckten nicht auf und drehten das Spiel zu ihren Gunsten zum 3:2 Sieg. Das gleiche Bild gab es im dritten Doppel. Pahlig/Polheim stellten ihre Fehler ab und überzeugten nach einem 0:2 Satzrückstand indem sie alle nachfolgenden Sätze gewinnen konnten. Mit der 3:0 Führung im Rücken gab es drei Einzelsiege in Folge: Michal Sklenar siegte 3:0, ebenfalls wie Dominic Sommer und Rico Pahlig. Heiko Fiedler konnte gegen Schönherr nichts ausrichten (0:3) und auch Frank Polheim fand kein Mittel gegen den starken Younster Owczarek (0:3). Marcel Woldt und Patrick Macherius lieferten sich ein hochklassiges Spiel, in dem der Auer in den letzten Ballwechseln des Entscheidungssatzes das Glück auf seiner Seite hatte und hauchdünn mit 13:11 gewann. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Michal Sklenar demontierte Barthmann klar mit 3:0 und Dominic Sommer fing sich gegen Seifert und siegte 3:1. Damit war der Sieg beim Stande von 9:2 bereits in Sack und Tüten. Rico Pahlig spielte gegen Schönherr stark auf (3:1) und Heiko Fiedler konnte Steinert in einem kuriosen Spiel knapp 3:1 schlagen. In der Folge konnte Frank Polheim gegen Macherius den Entscheidungssatz nicht erzwingen (1:3). Marcel Woldt hingegen trat hoch motiviert gegen Owczarek an, der im hinteren Paarkreuz eine 20:5 Bilanz aufweisen konnte. Durch gutes Aufschlagspiel, platzierte Topspins und gutes Blockspiel zog der Auer seinem Gegner den letzten Nerv und siegte umjubelt mit 3:1. Damit feierten die Auer einen unerwartet hohen Sieg gegen den Tabellendritten. Nun gilt es, auch die restlichen drei Spiele mit der nötigen Konzentration und dem nötigen Kampfgeist anzugehen.

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