ESV Lok Zwickau – SV ABS Aue 14:1. Die Freitagabendpartie bei Lok Zwickau gestaltete sich von vornherein zu einer klaren Angelegenheit. Dennoch spiegelt das Gesamtergebnis einen deutlichen Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften nicht wieder.
Überraschend ging es für den aktuellen Tabellenzweiten Zwickau um recht viel. Da der Tabellenerste bei einem Unentschieden am letzten Spieltag noch abgefangen werden konnte. Die Zwickauer brauchten dafür einen 13:2 Sieg. Die Gäste aus Aue verloren, wie im Hinspiel alle drei Doppel. Pahlig/Huster als Auer Spitzendoppel hatten es auf dem Schläger, verloren jedoch denkbar knapp mit 14:16 im Entscheidungssatz. Sommer/Streubel und Polheim/Fiedler verloren jeweils mit 1:3 gegen ihre Kontrahenten. Dominic Sommer konnte gegen Grobitzsch ein gutes Spiel abliefern, konnte aber vier Matchbälle im Entscheidungssatz nicht nutzen und unterlag mit 12:14 dem Zwickauer. Thomas Polheim, Frank Streubel und Rico Pahlig verloren recht deutlich ihre Spiele. Im unteren Paarkreuz war es ausgeglichener. André Huster hatte die Möglichkeiten gegen Raab zu gewinnen, unterlag jedoch sehr knapp mit 2:3, wie auch Heiko Fiedler, der gegen Rothert zu wechselhaft spielte. In der zweiten Einzelrunde hatten Dominic Sommer und Rico Pahlig keine Chance und unterlagen jeweils mit 0:3. Die übrigen Partien waren jedoch hart umkämpft. Altmeister Thomas Polheim zwang Grobitzsch in den Entscheidungssatz, wo er jedoch relativ klar mit 5:11 das Nachsehen hatte. Frank Streubel spielte gegen Nachwuchskaderspieler Christian Franz groß auf, zwang den Zwickauer ebenfalls in den Entscheidungssatz, wo dann aber der sprichwörtliche rote Faden riss und der Zwickauer dann dominierte (2:3). Heiko Fiedler konnte gegen Raab mit 3:1 gewinnen und etwas für seine Einzelbilanz tun. André Huster konnte Rothert nur im ersten Satz bezwingen und unterlag dem Noppenspieler mit 1:3. Damit stand die etwas zu hohe 1:14 Niederlage der Auer fest. Insgesamt verloren die Auer alle sechs Fünfsatzspiele. Die Zwickauer treten als Tabellenzweiter die Relegation an. Der Tabellenerste Rotation Leipzig gab sich keine Blöße und siegte knapp 9:6 in ihrem letzten Saisonspiel.