SV ABS Aue – TTC Großpösna 1968 9:7. Gegen motivierte Großpösnaer konnten die Auer, wie schon im Hinspiel knapp gewinnen. Gegen die Randleipziger waren wieder einmal die Doppel sowie das mittlere Paarkreuz die gewinnbringenden Faktoren. Taktisch stellten die Gäste die Doppel um, boten mit Wohlrabe/Limbach an Brett 3 dort das stärkste Doppel. Aue führte mit 2:1 und erhöhte in der ersten Einzelrunde auf 6:3. Wohlrabe war von Steffen Meier-Knietzsch nicht zu bezwingen (0:3) und Martin Gundermann siegte deutlich gegen Noack (3:0). Thomas Polheim kam nach einer hohen Satzführung im dritten Durchgang gegen Limbach ins Straucheln, kämpfte diesen aber nach Abwehr von zwei Satzbällen noch mit 12:10 im vierten Satz nieder. Dominic Sommer hatte den unbequemen Brömmer im Griff (3:0) und Frank Streubel konnte sich gegen Ersatzmann Loos steigern (3:2). Rico Pahlig spielte gegen, den besten Spieler im hinteren Paarkreuz, Kraut stark auf, praktizierte jedoch im fünften Durchgang zu viele Fehler (2:3). Im mittleren und oberen Paarkreuz kam es jeweils zur Punkteteilung. Steffen-Meier Knietzsch siegte letztendlich sicher gegen Noack mit 3:0, während Martin Gundermann drei Sätze gegen Wohlrabe hauchdünn abgeben musste (0:3). Polheim fand nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Brömmer zu seinem Spiel, war im Entscheidungssatz jedoch nicht abgebrüht genug, um gegen die Halbdistanzbälle des Großpösnaers etwas ausrichten zu können (2:3). Dominic Sommer holte mit einem 3:1 Erfolg über Limbach den achten Zähler für ABS. Im unteren Paarkreuz gingen beide Spiele verloren. Besonders ärgerlich war hierbei die Niederlage von Rico Pahlig, der Ersatzspieler Loos in den entscheidenden fünften Satz zwingen konnte, dann aber zu verhalten agierte (2:3). Nun musste letztmalig das Abschlussdoppel entscheiden. Hier gewann das beste Doppel der Liga Meier-Knietzsch/Gundermann deutlich gegen Brömmer/Loos mit 3:0. Mit 17 Siegen und 3 Unentschieden in dieser Landesligasaison hielten die Auer ihre weiße Weste bis zum Schluss und können sich nächstes Jahr in der höchsten Spielklasse Sachsens beweisen.