SV MT Wilkau Haßlau – SV ABS Aue 7:9. Stark ersatzgeschwächt traten die Herren der ersten Mannschaft des ABS Aue gegen den Aufsteiger Wilkau-Haßlau an. Mit zwei Ersatzspielern war es im Vorhinein sicher, dass man sich für einen Sieg schon mächtig strecken musste. Der Start lief nach Plan und die Erzgebirgler gingen mit 2:1 aus den Doppeln. Meier-Knietzsch/Gundermann siegten ebenso klar wie Polheim/Arnold mit 3:0 gegen ihre Kontrahenten. Chancenlos waren Streubel/Schüller im dritten Doppel (0:3 gegen Voll/Lange). Das obere Paarkreuz punktete doppelt. Meier-Knietzsch wie auch Polheim hatten wenige Probleme mit ihren Gegnern (beide 3:0). Hart umkämpft war das mittlere Paarkreuz. Streubel siegte nach überzeugender Leistung gegen Tannigel mit 3:2. Gundermann verkrampfte immer mehr gegen Müller. Nach einem 1:2 Satzrückstand und beim Stande von 1:7 fand er den sprichwörtlichen roten Faden wieder, schnappte sich den Satz noch mit 12:10 und drehte das Spiel (3:2). Die Randzwickauer kamen jedoch wieder heran und verkürzten durch zwei Siege im unteren Paarkreuz auf 3:6 nach der ersten Einzelrunde.
Meier-Knietzsch sorgte mit seinem zweiten Sieg (3:0 gegen Tautenhahn) für die 7:3 Führung für die Auer. Polheim haderte im Spiel zu oft mit den gegnerischen Bällen und konnte seine Niederlage (2:3 gegen Wolf) nicht verhindern. Gundermann spulte dann sicher sein Programm gegen Tannigel herunter (3:0). Wilkau steckte nicht auf und holte drei Siege in Folge zum 7:8. Streubel fand kein Mittel gegen den starken Müller (0:3), Arnold unterlag knapp gegen das Noppenspiel von Voll mit 1:3 und Schüller holte nur einen Satz gegen Lange. Somit mussten Steffen Meier-Knietzsch und Martin Gundermann im Entscheidungsdoppel noch einmal heran. Klar mit 3:0 setzten sie sich gegen Tautenhahn/Tannigel durch. Damit gewannen die Erzgebirgler knapp mit 9:7 und bleiben weiterhin an der Spitzengruppe der Landesliga dran.