ABS Aue unterliegt verdient gegen Lückersdorf-Gelenau

SV ABS Aue – SG Lückersdorf Gelenau 6:9. Knapp unterlagen die Mannen aus Aue gegen Lückersdorf in eigener Halle. Dabei gingen die Auer nicht optimal in die Partie und mussten weiterhin auf Marcel Woldt verzichten. Die Doppel brachten keine Überraschungen. Steffen Meier-Knietzsch/Martin Gundermann siegten 3:1, während Doppel zwei und drei mit jeweils 1:3 den Kürzeren zogen. Im vorderen Paarkreuz teilte man sich die Punkte. Steffen Meier-Knietzsch unterlag knapp mit 2:3 gegen Patrick Wendt während Martin Gundermann gegen den Tschechen Kolecek mit 3:1 überzeugen konnte. Thomas Polheim erwischten nicht seinen besten Tag und konnte gegen Minkwitz beim 0:3 kaum etwas ausrichten. Dominic Sommer konnten am Nebentisch den Tschechen Petr Smorada hauchdünn mit 3:2 in die Schranken weisen, wobei der Auer in engen Spielsituationen das Glück für sich gepachtet hatte. Im unteren Paarkreuz kam es ebenfalls zur Punkteteilung. Frank Streubel spielte sehr gut gegen Koschwitz und belohnte sich mit einem 3:1 Sieg, während Ersatzmann Heiko Fiedler gegen Abwehrstratege Golloch mit 1:3 unterlag. Somit liefen die Auer weiterhin einen 4:5 Rückstand hinterher.

Im oberen Paarkreuz kam es in beiden Spielen zum Entscheidungssatz. Steffen Meier-Knietzsch siegte trotz Erkältung gegen Kolecek mit 11:6, während Martin Gundermann knapp mit 9:11 gegen Patrick Wendt den Kürzeren zog. Thomas Polheim spielte gegen Smorada gut mit, wurde trotz großen Kampfes jedoch nicht belohnt (1:3). Dominic Sommer fertigte Minkwitz klar mit 3:0 ab, sodass nun das unteren Paarkreuz über den Spielausgang entscheiden musste. Sowohl Frank Streubel als auch Heiko Fiedler starteten vielversprechend in ihre Partien, dennoch konnten sie ihre Konzentration nicht aufrecht erhalten. Frank Streubel unterlag mit 0:3 gegen Golloch, wobei der Auer gerade im ersten Satz lange Zeit geführt hatte. Heiko Fiedler hatte alle Optionen gegen Koschwitz, führte bereits mit 9:2 im entscheidenden fünften Satz, brach danach jedoch völlig ein und unterlag nach größtenteils eigenen Fehlern mit 9:11. Somit wurde ein Entscheidungsdoppel nicht mehr ausgetragen und die Erzgebirger verpassten es, den Aufwind aus dem Spiel gegen dem BSC Freiberg vor gut einer Woche mitzunehmen.

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