Landesliga: Krimi im Spitzenspiel findet keinen Sieger

SV ABS Aue – SV Sachsenring Hohenstein Ernstthal II 8:8. Im absoluten Topspiel  der Landesliga standen sich die Regionalligareserve aus Hohenstein und die erste Herrenmannschaft des SV ABS Aue gegenüber. Wie im Hinspiel konnten die Auer eine glückliche Punkteteilung erreichen. Diesmal hatten die Erzgebirgler jedoch mehr Chancen in den Einzelwettbewerben. Die Doppel starteten sehr gut für die Auer.  Meier-Knietzsch/Gundermann siegten klar 3:0 über Uhle/Seifert und Polheim/Sommer kämpften tapfer gegen Grebe/Grobitzsch und siegten 3:2. Das dritte Doppel mit Streubel/Arnold lieferte ein gutes Match ab, konnte jedoch zahlreiche Satzbälle in den ersten beiden Durchgängen nicht verwandeln und unterlag mit 1:3 gegen Mäßig/Hadlich. Meier-Knietzsch konnte Grobitzsch im Einzel in Schach halten (3:1) und Gundermann hatte gegen Grebe im fünften Satz sogar einen Matchball, der aber leider ungenutzt blieb (2:3). Im mittleren Paarkreuz gestaltete sich nahezu das gleiche Bild. Polheim hatte einen gut aufgelegten Mäßig im Griff (3:1), während Sommer eine 2:0 Satzführung gegen den noch ungeschlagenen Uhle nicht heimbringen konnte (2:3). Als dann das hintere Paarkreuz beide Spiele abgab, drohte die Partie beim Stande von 4:5 zu kippen. Spitzenspieler Meier-Knietzsch trat stark verunsichert gegen Grebe auf und unterlag nach gutem Beginn mit 1:3. Gundermann konnte sein Spiel gegen Grobitzsch nach 1:2 Satzrückstand noch drehen (3:2). Polheim fand nur stellenweise gegen Uhle ein Mittel und verlor mit 1:3. Sommer konnte dannn mit letzter Kraft Mäßig bezwingen (3:1), doch weiterhin liefen die Erzgebirgler einen 6:7 Rückstand hinterher, der sich durch die Niederlage von Streubel gegen Hadlich (1:3) auf 6:8 erhöhte. Arnold hatte im darauffolgenden Spiel den jungen Seifert klar im Griff (3:0) und das Entscheidungsdoppel konnten Meier-Knietzsch/Gundermann sicher mit 3:0 über Grebe/Grobitzsch für sich entscheiden. Zwar dürfen die Auer zufrieden mit dem Unentschieden sein, doch letztendlich hat die Mannschaft selbst bei einem Sieg über Spitzenreiter Brandis, den angestrebten ersten Tabellenplatz kaum noch in eigener Hand. Nun gilt es sich, gegen vermeintlich schwächere Gegner, keine Blöße zu geben.

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